Caribou "Honey"
Große Dancefloor-Tracks, die glitzern, schimmern und überraschen. Caribou präsentiert sein neues Album "Honey" auf City Slang.
Große Dancefloor-Tracks, die glitzern, schimmern und überraschen. Caribou präsentiert sein neues Album "Honey" auf City Slang.
Am 4. Oktober 2024 veröffentlicht Dan Snaith alias Caribou sein neues Album „Honey“ bei City Slang. Das Album enthält die bereits veröffentlichten Singles „Honey", „Broke My Heart", „Volume" und „Come Find Me".
Letzten Monat präsentierte Caribou seine neue Live-Show während einer besonderen viertägigen Residency im Londoner The Waiting Room. Eine ausgewählte Gruppe glücklicher Fans hatte die Chance, die Band bei ihrem bisher kleinsten Auftritt in Großbritannien zu sehen, bei einer Reihe von schweißtreibenden, mitreißenden Shows, die der Guardian in seiner "4/5"- Kritik als "weniger Konzert und mehr Clubnacht" beschrieb: "perfekt für Snaiths starke Ausrichtung auf die Tanzfläche". Der Rolling Stone UK beschrieb „eine eklektischere, wildere und völlig grenzenlose Zukunft für die Live-Erfahrung von Caribou“, während Clash die Shows als „Triumph“ bezeichnete.
Nach diesen kleinen Shows wird Caribou Anfang nächsten Jahres auf eine UK-Tour gehen, die drei ausverkaufte Abende im Londoner The Roundhouse sowie Shows in Bristol und Leeds beinhaltet. Die vollständigen Daten, einschließlich der Tourneen in Europa und den USA, sind unten aufgeführt. Tickets sind hier erhältlich.
Nach einer längeren Pause in der Discographie von sechs Jahren kehrte Caribou 2020 mit dem Album „Suddenly“ zurück. Eine Platte basierend auf über 900 Songentwürfen, lebendig wegen ihrer schnellen Kreativitätsschüben und der überraschend offenen Schnappschüsse aus Dan Snaiths Privatleben. „Suddenly“ bot Caribous charakteristische positive Ausstrahlung, aber dieses Mal an Orten, an denen sie vielleicht schwieriger zu finden war – geeignet sowohl für die Tanzfläche als auch für die persönliche Heilung.
Wer Dan Snaith' Karriere verfolgt hat, wusste, dass er nun wieder etwas komplett Anderes machen würde. Sein neues, achtes Album „Honey“ (VÖ: 04. Oktober) ist auf vielen Ebenen das Gegenteil seines Vorgängers. Nachdem Snaith sein ganzes Selbst in „Suddenly“ und auch schon in dessen Vorgänger „Our Love“ gesteckt hatte, zieht er sich auf diesem Album nun wieder ein wenig zurück. Auf der Suche nach Musik, bei der es nicht um eine einzelne Person geht und die für jeden zugänglich ist. In gewisser Weise ist es eine Verschmelzung mit seinem Zweitprojekt Daphni, das er einst aus seinen Live-DJ-Sets heraus entwickelte. Da Daphni als Projekt weiter gewachsen ist, rücken diese beiden Alter Egos hier enger zusammen als jemals zuvor. Snaith vereint die Stärken der beiden zu einem Album, das einen packt und bewegt wie Daphni, bevor es einen wie Caribou auffängt und aufrichtet. Riesige Dancefloor-Tracks funkeln, schimmern und überraschen auf eine Weise, wie es nur Snaiths Produktionen können. Aber mit einer Frische, die einen Künstler auszeichnet, der vom Musikmachen zu begeistert ist, um sich jemals wirklich auf einen einzigen Sound einzulassen.
Erster Auftritt, damals noch als Manitoba: „Start Breaking My Heart“ aus dem Jahr 2001, mit einem makellosen Gespür für Melodien und einem Klang, der seiner Zeit um Jahre voraus war. Das zweite Album „Up In Flames“ von 2003 verzichtete auf den Minimalismus seines Vorgängers und setzte stattdessen auf eine außerweltliche Energie und einen unzähmbaren, ekstatischen Sound. „The Milk of Human Kindness“ zeigte zwei Jahre später dann zum ersten Mal den Mann hinter der Musik: teils nachdenklich wie bei einem Lagerfeuer, teils rebellisch auf der Suche nach neuen klanglichen Entdeckungen. „Andorra“ ging 2007 noch einen Schritt weiter und
setzte Snaiths zaghafte Stimme in den Mittelpunkt, das Album sollte eine Richtmarke für die Elektronische Musik werden, es feierte grenzenlosen Eskapismus und das Gefühl der Zusammengehörigkeit. „Swim“ war dann 2010 beeinflusst von einer mittlerweile historischen Ära der Londoner Dance Music Szene, insbesondere von vielen Nächten im legendären Club Plastic People. Dort fing Snaith ein förmlich greifbares Gefühl der Freude und Inspiration ein und leistete mit dem Album seinerseits einen Beitrag zur Szene, nicht zuletzt dank der großen Hits „Odesa“ und „Sun“, die Tanzflächen und Festivalbühnen weltweit eroberten.